Der 1. FC Köln hat die Lücken in der sportlichen Führung geschlossen, die durch die Entlassung Achim Beierlorzers und die Vertragsauflösung Armin Vehs entstanden waren. Als Manager bzw. Sportchef übernimmt Horst Heldt. Künftiger Cheftrainer wird Markus Gisdol sein, der zuletzt beim Hamburger SV in dieser Funktion arbeitete. Beide Männer unterschrieben einen bis zum 30. Juni 2021 datierten Vertrag am Geißbockheim.
Aehlig freut sich über die Neuverpflichtungen
Kölns sportlicher Leiter Frank Aehlig, der die Suche nach dem neuen Spitzenpersonal federführend leitete, freut sich über die Neuverpflichtungen. Gisdol habe von Anfang auf der Liste der Trainer gestanden, denen er zutraue, das Team zu stabilisieren und die nötigen Siege zu holen. Der neue Coach habe bei seinen vorherigen Trainer-Stationen zudem bewiesen, dass er die sportlich schwierige Situation des FC kenne und lösen könne. Er sei stressresistent und kenne das unruhige Umfeld eines Traditionsvereins aus seiner Hamburger Zeit. Für Heldt habe ebenfalls seine große Erfahrung gesprochen.
Das sagen die neuen Verantwortlichen selbst
Gisdol bezeichnete Köln als „eine Top-Adresse im deutschen Fußball.“ Die gegenwärtige Lage sei zwei nicht leicht. Aber er kenne solchen Situationen „sehr gut“ und sei „total überzeugt“, dass er sie gemeinsam mit der Mannschaft meistern könne.
Heldt schaffte als Spieler den Durchbruch bei Köln und absolvierte 151 Spiele in der Bundesliga für die Domstädter. Deshalb sei der Klub für ihn auch nicht „irgendein Job“, so der neue Manager. Er kehre stattdessen zu dem Verein zurück, mit dem ihn nach zehn gemeinsamen Jahren sehr viel verbinde. Die gegenwärtige Situation sei zwar nicht einfach. Die Lage sei jedoch auch nicht so schlecht, wie sie häufig dargestellt werde. Er glaube an das Potenzial der Mannschaft.
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