Kein Geld für Transfers beim BVB

Borussia Dortmund möchte in diesem Sommer noch zwei weitere Spieler verpflichten. Das Problem an der Sache ist, dass Sportdirektor Sebastian Kehl dafür kaum noch Geld zur Verfügung hat. Jude Bellingham wurde für 100 Millionen Euro an Real Madrid verkauft und dieser Transfer könnte für die Annahme sorgen, dass der BVB sich über die Finanzen keine Gedanken machen muss. Ein Irrglaube, denn der Bundesligist hat für Neuzugänge kaum Geld auf der Seite. Borussia Dortmund soll nach aktuellen Informationen nur rund 8,5 Millionen Euro für Transfers zur Verfügung haben. Der Grund hierfür ist, dass nur ein Drittel der Bellingham-Einnahmen für neue Spieler ausgegeben werden sollen. So hat es zumindest der Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke entschieden.

Weitere Verkäufe können nicht ausgeschlossen werden

Eine mögliche Option für Borussia Dortmund wäre, dass die Wunschspieler ausgeliehen werden. Jedoch können auch weitere Verkäufe nicht zur Gänze ausgeschlossen werden. Es wird für Kehl mit Sicherheit eine schwierige Aufgabe werden den Kader wie vorgegeben zu komplettieren. Es wird bekanntlich noch immer nach einem Backup-Angreifer Ausschau gehalten. Als mögliche Kandidaten werden für diese Position Hugo Ekitike von Paris Saint-Germain und Jean-Philippe Mateta von Crystal Palace genannt. Außerdem möchte Borussia Dortmund sich weiterhin die Dienste des Innenverteidigers Armel-Bella Kochap vom FC Southampton sichern. Es gibt aus der eigenen Liga für diesen Wunschspieler eine Konkurrenz, denn auch der FC Bayern München soll Interesse am Nationalspieler zeigen. Eine Option wäre bekanntlich, dass die Wunschspieler für eine Saison ausgeliehen werden. Der Idealfall wäre dann, wenn sich Kehl bei diesen Spielern eine Kaufoption aushandeln könnte.

Mehr Geld durch Spielerverläufe beim BVB

Sebastian Kehl kann aber auch Verkäufe von Spielern in diesem Sommer nicht ausschließen. Zu den Abschiedskandidaten gehören Thorgan Hazard und Thomas Meunier. Einfach wird es nicht diese beiden Akteure zu verkaufen, denn in den letzten Wochen und Monaten wurde es rund um die potenziellen Interessenten sehr ruhig. Mit der aktuellen Kaderzusammenstellung können die BVB-Bosse nahezu glücklich und zufrieden sein. Es ist ein guter Mix aus Routiniers und Youngsters bei Borussia Dortmund zu erkennen. Eine Mannschaft, welche durchaus für die eine oder andere Überraschung sorgen kann. Die kommenden Tage könnten bei Gelb-Schwarz in Bezug auf Transfers noch interessant werden.

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