Fast unbemerkt von der Presse, die sich momentan voll und ganz auf die Weltmeisterschaft in Brasilien konzentriert, gab es in Deutschland einige wichtige Transferentscheidungen. Diesmal sind von diesen Felipe Santana, Daniel Batz und Benny Lauth betroffen. Zwei spielen weiterhin in Deutschland, einer geht ins Ausland.
Santana will es auf Schalke packen
Eigentlich schien der Wechsel von Santana zu Stade Rennes nur noch Formsache zu sein, doch der Innenverteidiger hat nun die Kehrtwende vollzogen und den Franzosen abgesagt. Es wolle sich in Gelsenkirchen durchsetzen, ließ der frühere Dortmunder wissen, der in vergangenen Saison bei den Knappen zumeist die Bank drücken musste. Interessant ist diese Entscheidung vor allem deshalb, weil Schalke eigentlich sogar noch einen Innenverteidiger verpflichten möchte. Die Perspektiven bei Königsblau werden deshalb nicht besser.
Batz bleibt bei Freiburg
Schlussmann Batz, der schon in der abgelaufenen Saison manches Mal beim SC Freiburg zwischen den Pfosten stehen durfte, bleibt den Breisgauern treu. Der 23-Jährige hat seinen Vertrag beim Sport-Club verlängert, wie der Verein offiziell bestätigte. Freiburg sei eben „eine tolle Adresse“, ließ Batz diesbezüglich wissen. Allerdings hat der SC in Gestalt von Roman Bürki und Sebastian Mielitz gleich zwei neue Torhüter verpflichtet. Einsätze in der Bundesliga werden für Batz schwer.
Laut geht nach Ungarn
Der frühere Nationalspieler Benny Lauth verlässt 1860 München und wechselt zu Ferencvaros Budapest nach Ungarn. Dort unterzeichnete Lauth einen Zwei.Jahres-Vertrag, wie Thomas Doll bestätigte, der bei dem neuen Verein des Stürmers als Trainer arbeitet. Für den Coach und den Spieler ist es ein Wiedersehen: Beide waren schon einmal gemeinsam beim HSV, wo sie anfangs viel versprachen, aber dann doch enttäuschten.
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