Veh und seine Interviews

Nach dem glorreichen 3:3 am Dienstagabend gegen den deutschen Meister aus Dortmund hat die Frankfurter Eintracht das nächste Heimspiel vor Augen. Am Sonntag geht es gegen den SC Freiburg. Trainer Armin Veh will trotz dem zweiten Tabellenplatz von einer Favoritenrolle seiner Adler noch nichts wissen. Immerhin kann Olivier Occean wieder mitwirken und soll nun den Hessen den nächsten Dreier bescheren.

Frankfurt marschiert weiter in der Liga, obwohl nach 4 Siegen zum Auftakt nun das erste Unentschieden folgte. Trotz „nur“ einem Punkt hagelte es Lob für den Aufsteiger: „Es war eines jener Spiele, an die man sich auch nach Abpfiff einer Saison noch erinnert. Am liebsten würde man nach einer Zugabe rufen“, so beispielsweise Welt- und Europameister Andreas Möller, der in seiner Karriere die Stutzen beider Vereine trug.

Trotz des furiosen Auftakts warnt Coach Veh trotzdem noch vor zu großer Euphorie und beteuert erneut das vor der Saison vorgegebene Ziel: „Warum soll ich für die Mannschaft ein anderes Ziel ausgeben als den Klassenerhalt? Wenn ich nach dem fünften Spieltag eine andere Zielsetzung ausgeben würde, wäre ich neben der Kappe“, so der Erfolgstrainer. Wenn es gegen Ende der Saison immer noch so gut aussehen würde könnte er diese Aussage revidieren, doch bis dahin stehen noch viele harte Partien an und auch nominellen „Außenseiter“ wie der Sportclub müssen erst einmal besiegt werden.

„Wir sind der Aufsteiger, das darf man nicht vergessen. Ich sehe nicht, dass wir Favorit sind. Freiburg ist eine freche Mannschaft. Die versuchen, uns früh zu stören und ihr Spiel durchzubringen“, so Veh vor dem Spiel gegen die Breisgauer. Immerhin glaubt Veh nicht an einen Einbruch seines Teams, vor allem, da es personell im Sturm wieder bergauf geht. Nach seiner Oberschenkel-Zerrung kann sich der KAnadier Olivier Occean wieder seine Nike Fußballschuhe von Beginn an schnüren. Dafür muss der zuletzt starke Erwin Hoffer wohl wieder auf der Bank Platz nehmen. „Occean hat alles mitmachen können. Ich gehe davon aus, dass er am Sonntag wieder spielen kann“, so sein Trainer. Mit voller Power sollen jetzt also 16 Punkte angepeilt werden, was der Eintracht weiterhin den zweiten Tabellenplatz sichern würde.

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