Die „Three Lions“ sind ebenfalls eher glücklich zum Gewinn gegen Tunesien gestolpert. In allerletzter Sekunde sorgte Harry Kane mit seinem Treffer für die wichtigen drei Punkte bei der Weltmeisterschaft in Russland. Die Engländer sind sehr gut in das Spiel gestartet und fanden auch zahlreiche Torchancen vor. In der 11. Spielminute traf der Spieler des Abends, Harry Kane, bereits zum Führungstreffer. In der 35. Spielminute sorgte Fernjani Sassi per Elfmeter für den Ausgleich. Sie Stimmungslage rund um das Nationalteam von England war sehr unterschiedlich. Es gab Tage an denen Hoffnung bestand und an anderen Tagen war es pure Verzweiflung. Den Engländern werden immer wieder kleine Chancen auf den Titelgewinn zugesprochen, doch zumeist scheitern die Engländer bereits frühzeitig. Die Spieler gaben sich vor der Begegnung gegen Tunesien sehr zuversichtlich und sie sind auch überaus furios in das Spiel gestartet. Die Defensive der Tunesier hat lange Zeit gebraucht, um sich an das Niveau der Engländer anzupassen. In der ersten Halbzeit hätten die „Three Lions“ auf alle Fälle drei Tore erzielen müssen. Leider vergaben die Stars von der Insel jedoch diese Chancen stümperhaft.
Zweite Hälfte im Schondurchgang
Wie bereits in den vergangenen Spielen, kamen die Engländer mit einem ganz anderen Gesicht aus der Umkleidekabine. Zwar beherrschten die Engländer das Spiel, kamen jedoch nicht wirklich gefährlich vor das gegnerische Tor. Als die Spieler, Verantwortlichen und die Fans bereits mit einem Remis rechneten, schlug in der 91. Minute abermals Harry Kane zu. Nach einem Eckball verwandelte der Star die Vorlage perfekt und sorgte für großen Jubel unter den zahlreichen englischen Fans. Tunesien schaffte es in 90 Minuten nicht, eine gefährliche Torchance herauszuspielen.
England muss sich steigern
Zwar ist die Nationalmannschaft aus Großbritannien mit einem Sieg in das Turnier gestartet, jedoch müssen sich die Spieler in den kommenden Runden steigern. Ansonsten droht wie in den letzten Jahren ein frühzeitiger Abschied bei einem Großturnier. Potenzial steckt auf alle Fälle in der Mannschaft und es wird nun am Trainer liegen, dieses aus jedem einzelnen Spieler herauszulocken. Mit einem Sieg im Rücken, sollte das Selbstvertrauen auf jeden Fall steigen und England muss sich sozusagen eigentlich vor keiner National wirklich fürchten.
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