Freiburg legt Einspruch ein

Am vergangenen Wochenende leistete sich der FC Bayern München im Spiel gegen den SC Freiburg einen Wechselfehler. Wie jetzt bekannt wurde, hat der Sport-Club beim DFB einen Einspruch eingelegt. Experten gehen davon aus, dass schon bald ein Urteil in diesem Fall zu erwarten sein wird. Als Begründung für den Einspruch wurde mitgeteilt, dass der SC Freiburg sich aufgrund von sportlichen und wirtschaftlichen Aspekten zu diesem Schritt entschlossen hat.

Fußball-Deutschland ist geteilt

Die Meinungen gehen diesbezüglich auseinander. Schlussendlich hat der FC Bayern München gegen den SC Freiburg nur 17 Sekunden mit einem Spieler mehr auf dem Spielfeld agiert. Spielentscheidend war diese Situation für den Großteil nicht. Aufgrund des Einspruchs ist der DFB nun zu einem Urteil gezwungen und mit einer Entscheidung ist bereits in einigen Tagen zu rechnen.

Der Tabellenführer aus der Münchner Säbener Straße hat auf Borussia Dortmund nach dem 4:1-Erfolg über Freiburg neun Punkte Vorsprung. Sollte das Ergebnis aberkannt werden, darf der BVB weiterhin vom Gewinn der Meisterschaft träumen. Für den SC Freiburg geht es ebenfalls um jede Menge, denn der Sport-Club spielt eine beeindruckende Saison und befindet sich in der Tabelle auf Rang 5. Es ist allerdings davon auszugehen, dass es am Sieg und den drei Punkten für den FC Bayern nichts zu rütteln geben wird.

Freiburger voller Selbstvertrauen

In der laufenden Saison spielt der SC Freiburg unbeschwert auf und konnte bereits einigen großen Vereinen aus der Bundesliga das Leben sehr schwierig gestalten. Nächsten Sonntag trifft der Tabellenfünfte der Bundesliga auswärts auf Eintracht Frankfurt. Für den Sport-Club wird das Duell gegen die Adler richtungsweisend sein. Sollte es eine Niederlage setzen, so droht der Verlust des aktuellen Platzes. Einen Punkt hinter den Freiburgern lauert TSG 1899 Hoffenheim auf seine Chance. Die TSG spielt am Sonntag bei RB Leipzig.

Nicht nur im Kampf um die Meisterschaft ist im Finish mit jeder Menge Spannung zu rechnen. Die Teams, die derzeit einen Platz für die Teilnahme an der Champions League oder Europa League belegen, müssen ebenfalls noch allesamt zittern. Einzig der Absteiger dürfte bekannt sein. Greuther Fürth plant bereits mit der 2. Liga. Bei Hertha BSC ist ebenfalls Feuer auf dem Dach und im Derby gegen Union Berlin am kommenden Wochenende müssen drei Punkte geholt werden.

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