VfB Stuttgart: Weinzierl wehrt sich gegen böse Vorwürfe

Ganz groß war der Erfolg von Markus Weinzierl als Trainer des VfB Stuttgart bislang nicht. Zwei knappen Siegen (gegen den 1. FC Nürnberg und den FC Augsburg) standen gleich reihenweise heftige Pleiten (beispielsweise gegen den BVB, Hoffenheim und Eintracht Frankfurt) gegenüber. Die unruhige schwäbische Fanseele ist deshalb bereits unzufrieden mit dem 43-Jährigen und hat einen bemerkenswerten Vorwurf erdacht: Weinzierl identifiziere sich nicht ausreichend mit dem Verein. Als Beweis führen die anklagenden Fans die Wortwahl ihres Trainers an. Der findet das gar nicht zum Lachen. Aber der Reihe nach.

Vorwurf: Weinzierl sagt „der VfB“ statt „wir“

Man ist geneigt, Weinzierl zu sagen, dass es wahrlich schlimmere Vorwürfe gegen Trainer gibt als den, mit dem er jetzt zu kämpfen hat. Daran solle er sich festhalten und trösten. Die Fans der Schwaben stören sich daran, dass der 43-Jährige häufig „vom VfB“ redet, wenn er über seine Mannschaft spricht, und nicht „wir“ sagt. Daran könne man die distanzierte Haltung des früheren Schalkers gegenüber dem Team sehen und erkennen, dass Weinzierl noch immer nicht richtig bei den Schwaben angekommen sei, so der Vorwurf.

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